JU und CDU begrüßen Entscheidung des Haupt- und Finanzausschusses
Zu Beginn dieses Jahres ist der Saalbau Wilhelmshöhe in den Besitz der Stadt Menden gefallen – gemeinsam mit einem massiven Innovationsbedarf. Dass die “gute Stube” unserer Stadt nicht verkommen darf, trifft nach Ansicht der CDU-Ratsfraktion und der Jungen Union (JU) auf einen breiten Konsens in der Bevölkerung. Es ist daher die klare Aufgabe von Politik und Verwaltung, diese innovativ und zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Der aktuelle Zustand des Saalbaus ist mangelhaft; die Anforderungen an eine moderne Kultur- und Begegnungsstätte sind keineswegs erfüllt.
Um dieses Problem anzugehen, erarbeitete die JU im vergangenen Jahr im Rahmen ihrer Initiative “Wilhelmshöhe 4.0” mehrere Ideen zur grundlegenden Neuaufstellung des Areals. Die CDU-Ratsfraktion hat diesen Vorstoß begrüßt und von Beginn an unterstützt. Durch die sich stets verändernden Förderlandschaften auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene lässt sich zu Beginn nicht sagen, in welcher Form und welchem Ausmaß das Projekt verwirklicht werden kann. Aus Sicht der Initiatoren aus der Jungen Union ist dies jedoch keine Überraschung: Ihr primäres Ziel war, einen generellen inhaltlichen Aufschlag zu machen, um Bewegung in das Thema Wilhelmshöhe zu bringen und einen politischen Prozess anzustoßen.
Die Mendener CDU-Fraktion unterstützt den Vorschlag der Stadtverwaltung, extern ein Betriebskonzept erstellen zu lassen. Hierzu gab der Haupt- und Finanzausschuss in seiner Sitzung vom 25.10. schließlich grünes Licht. Seitens der CDU und der Jungen Union wird dies ausdrücklich begrüßt: Ein ausführliches Konzept ist nicht nur Voraussetzung vieler Förderprogramme, sondern hat auch unabhängig von externen Töpfen einen Nutzen für die Stadt hinsichtlich der zukünftigen Weiterentwicklung des Gebäudekomplexes.