Am Freitag jährte sich zum 75. Mal das Ende des 2. Weltkrieges und die Befreiung vom nationalsozialistischen Regime, welches im ganz Europa Millionen Menschen aufgrund von Religion, Ethnie oder Weltanschauung deportierte und ermordete.
Heute erinnern die sogenannten „Stolpersteine“ an jene Menschen und ihre Schicksale. An den ehemaligen Wohnorten der Opfer sind die Steine in den Boden eingelassen. Sie finden sich in 25 europäischen Ländern und gelten damit als das größte dezentrale Mahnmal der Welt.
Auch in Menden finden sich einige Stolpersteine. Damit die Erinnerung auch wortwörtlich nicht verblasst, haben wir den Tag als Anlass genommen, um die Steine zu reinigen.